Nistkastenkontrolle
Der Schutz unserer heimischen Vogelwelt gehört zu den originären Aufgaben des Vereins.
Deshalb unterhält der Verein zur Linderung der Wohnungsnot künstliche Nisthöhlen im Hirrlinger Wald.
Sie verbessern das Brutplatzangebot der als Höhlenbrüter bezeichneten Vögel nachhaltig,
erfordern aber auch eine intensive Betreuung.
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Diesem Anspruch wird mit einer geregelten Nistkastenkontrolle und -reinigung begegnet.
Sie ermöglicht nebenbei interessante Einblicke in die
Niststätten und die Lebensweise der Bewohner, aus denen wiederum Rückschlüsse auf Bestand und
Brutverhalten gezogen werden können. Darüberhinaus trägt dieser praktizierte Vogelschutz zur
Erhaltung des Gleichgewichtes in der Natur des Waldes bei, da unsere Singvögel als eifrige
Vertilger von Schadinsekten gelten.
Insgesamt gehören 525 künstliche Nisthilfen zum Fundus des Vereins.
Sie befinden sich überwiegend im Hirrlinger Wald und stehen höhlenbrütenden Singvögeln
zur Verfügung. Die Betreuung der Nistkästen liegt in Händen des Nistkastenteams des Vereins,
das jährlich im Herbst die erforderliche Reinigung und Kontrolle der Kästen durchführt.
Die Arbeiten gehen auf eine vor langen Jahren geschaffenen Organisation zurück, mit der auf der
Grundlage einer vorausgegangenen Bestandsaufnahme mit Numerierung
aller Kästen die kontinuierliche Aufgabenwahrnehmung sichergestellt wird.
Die jährliche Kontroll- und Reinigungssaison des Nistkastenteams wird in der Regel
Samstags Ende Oktober eröffnet. Ein Stamm von interessierten Vereinsmitgliedern, Gästen und
Schulkindern aus Hirrlingen begleitet das Team
in den Hirrlinger Wald und erlebt regelmäßig die Natur pur. Die Begleitung und die tatkräftige
Mithilfe wird mit vielfältigen und interessanten Naturbeobachtungen belohnt, da die Nistkästen nach
dem Öffnen anschaulich das Leben der verschiedenen Bewohner hinter schützenden Fassaden preis geben.
Die Vogelarten, die in der Brutzeit einen Nistkasten besetzt haben, lassen sich anhand des Nistmaterials
bestimmen. Zu den häufigsten Bewohnern der Nistkästen zählen heimische Meisenarten wie Kohl-, Blau-, Tannen-,
Sumpf- und Haubenmeise. Eine Differenzierung nach einzelnen Arten ist aufgrund gleicher Brutgewohnheiten
schwierig.
Weitere Bewohner von Nisthöhlen sind der Kleiber sowie der Gartenbaumläufer.
Die Nistkästen in Wohngebieten werden auch von Feld- und Haussperlingen belegt. In den als Halbhöhle
konstruierten Kästen brütet der Hausrotschwanz.
Aber nicht nur unsere heimischen Höhlenbrüter greifen gern auf die angebotenen Behausungen zurück. So werden
die Nistkästen nach der Brutzeit gern von zutraulichen Haselmäusen übernommen. Daneben suchen auch Waldmäuse
die Kasten auf und legen hier ihre Nahrungsvorräte an. Bis in den Spätherbst hinein gehören verschiedene
Fledermausarten zu gern gesehenen Gästen.
An den kunstvollen Wabennestern ist die Anwesenheit von Wildbienen,
Hornissen oder Wespen zu erkennen. Die wehrhaften Hornissen füllen die Kästen mit mehr
stöckigen Wabenbauten
aus und lassen erst nach dem Absterben im Spätherbst die Reinigung zu. Als weitere Bewohner der Kästen sind
Kleinlebewesen wie Spinnen, Falter, Fliegen oder Käfer zu nennen.
Der Verein führt in unregelmäßigen Abständen zusammen mit Kindern den Bau von Nistkästen für den heimischen
Garten durch. Die Kinder basteln unter Anleitung und Bereitstellung entsprechender Materialien eigene Nistkästen,
die sie nach Fertigstellung im eigenen Garten aufhängen können. Zumeist stellt sich schon nach kurzer Zeit
Nachwuchs ein, wenn die Nistkästen rechtzeitig vor Brutbeginn aufgehangen wurden. Zur erfolgreichen Aufzucht
durch unsere heimischen Vögel sollten einige Regeln beachtet werden. Denn nicht jeder Standort ist für die
Platzierung eines Nistkastens geeignet. Weniger geeignete
Nistkastenstandorte werden oftmals über Jahre verschmäht. Wenn ein Nistkasten mehrere Jahre unbewohnt bleibt,
sollte man den Aufhängungsstandort wechseln.
Die Vogelfreunde können in den zurückliegendenen Jahren für das der Natur überlassene Brut- und Wohnplatzangebot
einen hohen Nutzungsgrad verzeichnen. Das Nistkastenteam und seine Stammhelfer sehen hierin die Bestätigung für
ihren zeit- und arbeitsaufwendigen Dienst zum Wohle der Natur. Die Mannschaft würde sich freuen, wenn
Vereinsmitglieder, Naturliebhaber und Schulklassen ihr Interesse durch eine rege Teilnahme an ihrer nützlichen
Arbeit bekunden würden. Die Teamangehörigen versprechen interessante Naturbeobachtungen und Erlebnisse.
Sie geben gerne Auskunft über Möglichkeiten der Teilnahme und stehen selbstverständlich auch für alle Fragen
des Vogelschutzes und der Nutzung von Nisthilfen zur Verfügung.
Nistkastenkontrolle
Der Schutz unserer heimischen Vogelwelt gehört zu den originären Aufgaben des Vereins.
Deshalb unterhält der Verein zur Linderung der Wohnungsnot künstliche Nisthöhlen im Hirrlinger Wald.
Sie verbessern das Brutplatzangebot der als Höhlenbrüter bezeichneten Vögel nachhaltig,
erfordern aber auch eine intensive Betreuung.
Diesem Anspruch wird mit einer geregelten Nistkastenkontrolle und -reinigung begegnet.
Sie ermöglicht nebenbei interessante Einblicke in die
Niststätten und die Lebensweise der Bewohner, aus denen wiederum Rückschlüsse auf Bestand und
Brutverhalten gezogen werden können. Darüberhinaus trägt dieser praktizierte Vogelschutz zur
Erhaltung des Gleichgewichtes in der Natur des Waldes bei, da unsere Singvögel als eifrige
Vertilger von Schadinsekten gelten.
Insgesamt gehören 525 künstliche Nisthilfen zum Fundus des Vereins.
Sie befinden sich überwiegend im Hirrlinger Wald und stehen höhlenbrütenden Singvögeln
zur Verfügung. Die Betreuung der Nistkästen liegt in Händen des Nistkastenteams des Vereins,
das jährlich im Herbst die erforderliche Reinigung und Kontrolle der Kästen durchführt.
Die Arbeiten gehen auf eine vor langen Jahren geschaffenen Organisation zurück, mit der auf der
Grundlage einer vorausgegangenen Bestandsaufnahme mit Numerierung
aller Kästen die kontinuierliche Aufgabenwahrnehmung sichergestellt wird.
Die jährliche Kontroll- und Reinigungssaison des Nistkastenteams wird in der Regel
Samstags Ende Oktober eröffnet. Ein Stamm von interessierten Vereinsmitgliedern, Gästen und
Schulkindern aus Hirrlingen begleitet das Team
in den Hirrlinger Wald und erlebt regelmäßig die Natur pur. Die Begleitung und die tatkräftige
Mithilfe wird mit vielfältigen und interessanten Naturbeobachtungen belohnt, da die Nistkästen nach
dem Öffnen anschaulich das Leben der verschiedenen Bewohner hinter schützenden Fassaden preis geben.
Die Vogelarten, die in der Brutzeit einen Nistkasten besetzt haben, lassen sich anhand des Nistmaterials
bestimmen. Zu den häufigsten Bewohnern der Nistkästen zählen heimische Meisenarten wie Kohl-, Blau-, Tannen-,
Sumpf- und Haubenmeise. Eine Differenzierung nach einzelnen Arten ist aufgrund gleicher Brutgewohnheiten
schwierig.
Weitere Bewohner von Nisthöhlen sind der Kleiber sowie der Gartenbaumläufer.
Die Nistkästen in Wohngebieten werden auch von Feld- und Haussperlingen belegt. In den als Halbhöhle
konstruierten Kästen brütet der Hausrotschwanz.
Aber nicht nur unsere heimischen Höhlenbrüter greifen gern auf die angebotenen Behausungen zurück. So werden
die Nistkästen nach der Brutzeit gern von zutraulichen Haselmäusen übernommen. Daneben suchen auch Waldmäuse
die Kasten auf und legen hier ihre Nahrungsvorräte an. Bis in den Spätherbst hinein gehören verschiedene
Fledermausarten zu gern gesehenen Gästen.
An den kunstvollen Wabennestern ist die Anwesenheit von Wildbienen,
Hornissen oder Wespen zu erkennen. Die wehrhaften Hornissen füllen die Kästen mit mehr
stöckigen Wabenbauten
aus und lassen erst nach dem Absterben im Spätherbst die Reinigung zu. Als weitere Bewohner der Kästen sind
Kleinlebewesen wie Spinnen, Falter, Fliegen oder Käfer zu nennen.
Der Verein führt in unregelmäßigen Abständen zusammen mit Kindern den Bau von Nistkästen für den heimischen
Garten durch. Die Kinder basteln unter Anleitung und Bereitstellung entsprechender Materialien eigene Nistkästen,
die sie nach Fertigstellung im eigenen Garten aufhängen können. Zumeist stellt sich schon nach kurzer Zeit
Nachwuchs ein, wenn die Nistkästen rechtzeitig vor Brutbeginn aufgehangen wurden. Zur erfolgreichen Aufzucht
durch unsere heimischen Vögel sollten einige Regeln beachtet werden. Denn nicht jeder Standort ist für die
Platzierung eines Nistkastens geeignet. Weniger geeignete
Nistkastenstandorte werden oftmals über Jahre verschmäht. Wenn ein Nistkasten mehrere Jahre unbewohnt bleibt,
sollte man den Aufhängungsstandort wechseln.
Die Vogelfreunde können in den zurückliegendenen Jahren für das der Natur überlassene Brut- und Wohnplatzangebot
einen hohen Nutzungsgrad verzeichnen. Das Nistkastenteam und seine Stammhelfer sehen hierin die Bestätigung für
ihren zeit- und arbeitsaufwendigen Dienst zum Wohle der Natur. Die Mannschaft würde sich freuen, wenn
Vereinsmitglieder, Naturliebhaber und Schulklassen ihr Interesse durch eine rege Teilnahme an ihrer nützlichen
Arbeit bekunden würden. Die Teamangehörigen versprechen interessante Naturbeobachtungen und Erlebnisse.
Sie geben gerne Auskunft über Möglichkeiten der Teilnahme und stehen selbstverständlich auch für alle Fragen
des Vogelschutzes und der Nutzung von Nisthilfen zur Verfügung.